Die Defacto Monopolstellung einer einzigen Suchmaschine in Kombination mit dem "American Way of Digitalization" kennzeichnet die Digitalisierung in der westlichen Welt. Die Suchmaschine (Engl. Search Engines) nimmt eine überragende Stellung bei der Digitalisierung ein. Eine einzige Firma, ein einziger Algorithmus in der westlichen Welt entscheidet darüber ob eine Idee, Initiative, ein Produkt, eine Person, eine Organisation oder eine ganze Volkswirtschaft in der digitalen Welt gefunden wird oder nicht - ob sie digital lebt oder tot ist. Somit ist die Suchmaschinenoptimierung (Engl. Search Engine Optimization (SEO)) der eigenen Internetseite von existentieller Bedeutung. Unter der Adresse www.seo-united.de werden SEO-Partner vermittelt.
Auf der Google-Website https://www.google.com/insidesearch/howsearchworks/algorithms.html?hl=de findet man viele Informationen zum Thema Google Suchalgorithmus. Zusammengefasst heisst es dort : "Für eine durchschnittliche Suchanfrage gibt es Tausende, wenn nicht Millionen von Webseiten mit hilfreichen Informationen. Algorithmen sind die Computer-Prozesse und Formeln, die Ihre Fragen in Antworten verwandeln. Derzeit bestehen die Algorithmen von Google aus über 200 einzigartigen Signalen, die darauf hinweisen, was das beste Ergebnis für die Anfrage sein könnte. Zu diesen Signalen gehören Begriffe auf Websites, die Aktualität des Inhalts, Ihr Standort sowie der PageRank " Aber den genauen Algorithmus findet man dort (natürlich) nicht.
Da stellt sich doch die Frage, ob der Erfolg oder Mißerfolg einer Idee, einer Initiative, eines Produktes, einer Person, einer Organisation oder einer ganzen Volkswirtschaft wirklich allein von diesem unbekannten Suchalgorithmus abhängt, der von einer Sekunde auf die andere von einer Firma geändert werden kann ?
Was wäre wenn ein Präsident der Meinung wäre, daß ein amerikanisches Unternehmen ganz im Sinne von "America first" denken und handeln sollte. Schließlich müsse die amerikanische Herkunft eines Produktes bzw. einer Firma doch eine Relevanz bei dem Ranking der Suchergebnisse haben. Für die Firma wäre die entsprechende Änderung des Algorithmuses ein kleiner Schritt - aber ein großer Schritt für die amerikanische Volkswirtschaft.
Hinzu kommt, daß Nutzer von Suchmaschinen ganz klar die ersten Suchergebnisse auf einer Suchergebnisliste bevorzugen. Je höher es eine Website im Ranking schafft, desto mehr Clicks auf deren Website sind zu erwarten. Somit können es immer nur ganz wenige schaffen, ein zufriedenstellendes Ranking in der Suchmaschine zu erreichen. Alle anderen bleibt nur die Möglichkeit, eine obere Position in der Suchergebnisliste über bezahlte Google-Werbung zu erhalten - und deren Preis richtet sich nach (defacto monopolartigem) Angebot und Nachfrage. Die erste Seite der Suchergebnisse ist die Gewinnerseite. Die zweite Seite ist bereits die erste Verliererseite - und von denen gibt es sehr viele.
Am Beispiel des Suchbegriffes "Digitalisierung" findet Google am 3.1.2017 über 7 Mio Ergebnisse. Nicht einmal 10 davon schaffen es auf die erste Seite der Ergebnisliste ohne Bezahlung. 5 weitere Websites sind mit "Anzeige" gekennzeichnet.
Dahinter steht Google Adwords. Das besondere daran ist die intelligente Steuerung, Analyse und Optimierung der Werbung. Sehr interessant - und sehr wichtig für die weitere Digitalisierung. Mehr Infos zu Google Adwords findet man unter https://www.google.de/adwords.
Für Digitalisierung.site besteht nun die Herausforderung darin, es ohne Bezahlung auf die erste Seite zu schaffen - allein durch eine entsprechend hohe Relevanz des Inhalts. Diese Herausforderung steigt nochmals dadurch, daß Google nicht genau definiert, was es unter "Relevanz" versteht. Ein interessantes Experiment. Unterstützung - in jeder hilfreichen Form - ist dabei herzlich willkommen. Dazu führen wir am Fuße einer jeden Website die bisher duchgeführten SEO-Aktivitäten auf. Somit kann man erkennen, wo noch Optimierungspotential besteht und wo nicht. Diese Transparenz bei der SEO soll aber auch helfen zu verstehen, auf was Google bzgl. des Rankings in den Suchergebnislisten reagiert.
Für das SEO von Digitalisierung.site nehmen wir uns das Kindle eBook "SEO Kickstarter" zu Hilfe. Dort findet man Empfehlungen zu der Keyworddichte pro Website:
- Seite mit 200 - 350 Wörter: 5 - 6 %
- Seite mit 350 - 500 Wörter: 4 - 5 %
- Seite mit 500 - 750 Wörter: 2 - 3 %
- Seite mit 750 - 1000+ Wörter: 1 - 2 %
und Empfehlungen zur Anzahl der Wörter:
- Nischenseiten: 10.000 Wörter
- Blogs: 20.000 Wörter
- Portalseiten: 50.000 Wörter
Weitere Empfehlungen:
- Hilfreicher Content für den Nutzer.
- Permanente Aktualisierungen der Website.
- Optimierung der Keywords (Long Tails, Short Tails)
- Backlinks von "wichtigen" Websites zum Thema
Darüber hinaus gibt es dort - und natürlich in anderen SEO Ratgebern auch - viele weitere Empfehlungen. Was diese Empfehlungen wert sind, muß leider jeder für sich herausfinden. Vielleicht können wir mit Hilfe unserer transparent aufgezeigten SEO-Aktivitäten einen Beitrag dazu leisten.
Das ist aber noch nicht alles. Suchmaschinen können alles speichern. Dadurch entsteht ein enormes Wissen über Trends und Nutzer.
Mit Hilfe von Google Trends kann man sich das Interesse der Menschen an einem Suchbegriff im zeitlichen Verlauf anschauen, z.B. zum Suchbegriff "Digitalisierung". Mit einem Click erhält man als Google Nutzer das Ergebnis - allerdings nur in relativen Änderungen zu einem Maximalwert und nicht in absoluten Click-Zahlen. Wer die absoluten Zahlen über alle Suchbegriffe kennt, kennt auch das aktuelle Stimmungsbild und die Interessen der digitalen Menschheit. Das ist ein sehr wertvolles Gut - genauso wie die Suchdaten der einzelnen Nutzer. So können Suchmaschinen sogar mehr über die Nutzer wissen als die Nutzer selbst - schon alleine dadurch, daß solch ein Informationssystem - im Gegensatz zu den Menschen - nichts vergisst.
Was kann man aber machen, wenn man genau das bei der Nutzung von Suchmaschinen nicht will ?
SEO-United zeigt eine Auflistung der TOP 7 Suchmaschinen. Buchstäblich am Rande dieser Liste finden sich noch einige weitere Suchmaschinen - wie z.B. deusu.de. Leider liegen dem Digitalisierung Portal keine Informationen bzgl. Tests von Suchmaschinen vor.
Bei DEUSU kämpft Michael Schöbel einen einsamen Kampf für eine anonyme und werbefreie Suchmaschine - mit einem monatlichen Spenden-Budget von 300 Euro. Leider ist sie technisch nicht auf dem neuesten Stand. HTTPS-Seiten und Bilder werden nicht gefunden. Um dieses zu ändern, bedarf es eine andere finanzielle Basis. Und es bedarf eines deutlich höheren Bekanntheitsgrades. Für letzteres wollen wir uns gern im Rahmen unserer Möglichkeiten einsetzen. Schließlich ist deswegen das Digitalisierung Portal entstanden.
Für alle, die digital über Suchmaschinen nicht zufriedenstellend gefunden werden, gibt es natürlich noch die Möglichkeit, über Werbung in den klassischen Medien Presse, Radio und Fernsehen auf sich aufmerksam zu machen. Das wird auch ausgiebig genutzt, wie man täglich im Fernsehen erleben kann.